Besser schlafen durch die positive Kraft des Yoga
Leidest auch du unter einer ständigen Müdigkeit am Tag, weil du nachts kaum schlafen kannst? Das kann im Laufe der Zeit zum Sicherheitsrisiko werden. Denn am Steuer kann der Sekundenschlaf zu schweren Unfällen führen. Und aus diesem Grund solltest du prüfen, ob dein Schlaf ausreicht oder ob die Schlafphasen zur Entspannung und Regeneration verlängert oder intensiviert werden müssen.
Von der positiven Kraft des Yoga für den besseren Schlaf schwärmen die Befürworter. Doch die Methode muss trainiert werden, bevor sie die gewünschte Wirkung zeigt. Yoga-Übungen können die Schlafqualität verbessern, weil Schlaflose zu angespannt sind und sich durch Yoga entspannen. Für besseren Schlaf gibt es unterschiedliche Übungen. Jedoch vor dem Beginn des Trainierens müssen vom Arzt die Ursachen für den Schlafmangel abgeklärt werden.
Mögliche Ursachen für Einschlaf- und Durchschlafstörungen
- private Probleme
- berufliche Schwierigkeiten
- Prüfungsphase
- finanzieller Engpass
- chronisches Syndrom der Erschöpfung
- seelische Belastungen oder Manien
- gesundheitliche Beschwerden wie nächtliche Atmungsstörungen
- unerkannte Schlafblockaden im Körper
- lautes Schnarchen des Partners als Lärmbelastung
- allgemeine Überforderung und psychosoziale Probleme
- ungünstige räumliche Umgebung beim Schlaf
- Unter- oder Überdosierung von Medikamenten
- Tabak oder Alkoholgenuss
- Kaffeegenuss am Abend
- Depressionen
- erhöhte Angststörungen
- Demenz im Alter
Eines der Probleme kann bereits zu Schlafstörungen führen. Doch oft entstehen die Schlafprobleme aus einer Mischung der genannten Ursachen für den Schlafmangel.
Die entspannende Wirkung der Yoga-Übungen tritt erst dann ein, wenn eine Strategie erstellt worden ist. Dies, um die Ursachen Schritt für Schritt in überschaulichen Etappen zu reduzieren und stressige Phasen vor dem Schlafengehen zu vermeiden. Gerade noch im Job oder im Studium auf Hochtouren arbeiten, nach Hause fahren, essen und einschlafen. Das schafft nicht jeder. Yoga-Übungen wirken wie eine Brücke, um nach stressigen Abläufen den Körper „runterzufahren“ und so zu entspannen, dass er schlafbereit wird.
Entspannende Übungsfolgen individuell zusammenstellen
Ungünstige Gewohnheiten rauben jedem Schlafsuchenden den Schlaf. Wenn du krampfhaft deinem Körper den Schlaf aufzwingen willst, hast du viele Stresshormone im Körper. Und deswegen gelingt das Einschlafen nicht. Tiefer und erholsamer Schlaf ist eine kostenlose Energiequelle, die das Wohlbefinden steigert. Solltest du Schlafen als Zeitverschwendung einstufen, neigst du vermutlich eher zu Schlafproblemen als Menschen, die den Schlaf als wertvolle Bereicherung am Ende des anstrengenden Tages ansehen. Oftmals kommen leider aufwühlende Gedanken hoch, obwohl Nachtruhe nötig wäre. Dann ist an Schlaf ist nicht mehr zu
denken. Doch der Griff zur Yoga-Matte und zum -Kissen macht den Weg zur überbrückenden Yoga-Übung frei. Bequeme Kleidung hast du ohnehin an und es kann losgehen. Sollte der Hausarzt nach dem Check und dem Erstellen eines Schlaftagebuchs für 14 Tage, aus medizinischen Gründen keine Einwände gehabt haben.
Gedimmtes Licht fördert die Yoga-Entspannung
Sanfte Übungen aus dem Bereich Yoga sind auf YouTube zu finden. Die Sphinx-Haltung baut beispielsweise durch bewusstes Einatmen und Ausatmen Stress ab.
Die Gute-Nacht-Yogapraxis muss vor dem Start mit einem Yoga-Experten trainiert werden. Es ist auch möglich, bei der Krankenkasse einen Zuschuss zu beantragen. Doch leider ist die Wirkung von Yoga umstritten, weil die schlaffördernde Wirkung erst eintritt, wenn die gesamte Strategie stimmt.
Schwerwiegende Probleme im privaten oder im beruflichen Bereich müssen gelöst werden, denn sonst kann das Yoga-Projekt nicht gelingen.
Shavasana bedeutet „Totenstellung“. Sie wird als Schlussentspannung eingesetzt, und im besten Fall folgt anschließend der entlastende Schlaf. Ins Reich der Träume gelangen die Schlafsuchenden durch den bewussten Wechsel aus Anspannung und Entspannung.
Schlafumgebung und -gewohnheiten optimieren
Schlaf ist keine verlorene Zeit, sondern eine Entlastung nach der Hektik des stressigen Alltags. Wie eine Tankstelle, an der der belastete Körper neue Energie tankt. Gesundheit ist das Fundament für die Arbeitsleistung. Doch wenn der Schlaf längere Zeit fehlt, entsteht ein Defizit.
Eine Psychotherapie kann manchmal notwendig werden, wenn psychische Ursachen den entspannten Schlaf verhindern. In Schlaflabors prüfen Fachärzte, warum der Schlaf überhaupt nicht möglich ist oder ob die Schlafphasen durch vermehrtes Aufwachen nicht intensiv genug sind. Folgen sind zum Beispiel ständige Unruhe und Unkonzentriertheit, die
das eigene Leistungspotential bedroht. Das Risiko, tagsüber nicht richtig vom Nachtschlaf erholt zu sein, kann durch die passenden Yoga-Einheiten reduziert werden.
Nachts wach und tagsüber schläfrig
Das Problem, lange nachts nicht schlafen zu können und tagsüber schläfrig zu sein, muss mit dem eigenen Hausarzt besprochen werden. In diesen Fällen fehlen nach der Ursachenklärung die entspannenden Übungen zum Einschlafen. Das Gefühl, nicht schlafen zu können, ist ein aktiver Stressauslöser, der die nächste schlaflose Nacht begünstigt.
Leichte Angst lässt sich durch entspannende Yoga-Einheiten beruhigen, wenn der Arzt keine körperlichen und psychischen Ursachen diagnostiziert hat.
Schlafstörungen sind belastend und haben sich über einen längeren Zeitraum entwickelt.
Von einer Nacht auf die andere werden die Ein- oder Durchschlafstörungen nicht beseitigt. Außer der Ursachenbeseitigung ist Geduld erforderlich. Die korrekt ausgeführten Yoga-Elemente in einer entsprechenden Umgebung bringen die gewünschte abendliche Entspannung für den nächtlichen Schlaf. Dieser tritt dann früher oder später ein.
Bitte klicke jetzt auf die folgenden Buttons und bewerte den Beitrag „Besser schlafen mit Yoga-Übungen – sinnvoll oder nicht?“ mit 1 – 5 Sternen.